Halbe-Halbe? Warum ‚Halbe-Halbe‘ zumeist keine berechtigte Option ist – jedenfalls nicht vom Aspekt der Fairness bzw. wahrer Geschlechtergerechtigkeit. von Klaus podirsky Vorneweg – die entscheidenden Fragen, denen man sich im Gender-Diskurs heutzutage meines Erachtens stellen muss: Was bedeutet „Geschlechtergerechtigkeit“ überhaupt? Und: Gibt es etwas, das man als „wahre Geschlechtergerechtigkeit“ bezeichnen kann? Sowie die daraus implizite Frage: Gibt es auch falsche Geschlechtergerechtigkeit? Meine persönliche Sicht: „Wahre Geschlechtergerechtigkeit“ dient beiden Geschlechtern, „falsche Geschlechtergerechtigkeit“ aber dient keinem. Ich bin von meiner Grundausbildung her Architekt und war unter anderem auch lange Sozialpädagoge. Daher gebe ich zwei Beispiele aus meinem eigenen Berufs-Erleben: Früher wurden öffentliche Männer- und Frauentoiletten gleich groß dimensioniert – wohl aus Unbedachtheit. Heute baut man zumeist 2/3 Fläche zu 1/3. Ein Größenverhältnis von 80:20 aber wäre vermutlich die geschlechtergerechteste Lösung. 50:50 ist es nicht, weil die Bedürfnisse verschieden sind. Nun ein Beispiel des Sozialpädagogen: Wenn Du im Hartberger Schwimmbad bist, springen zwar viele Mädchen und Buben gleichermaßen vom Einmeter-Brett. Andererseits habe ich nie ein Mädchen am Fünfmeter-Sprungturm gesehen. Ist das sexistisch unfair? Ich meine: Nein. Weil da kein Mädchen rauf will. Und auch so manche Burschen stehen unten und denken: „Was will ich da oben?“ Ich habe mir mein natürliches Verhältnis hinsichtlich Fairness erhalten. Und mein Gefühl sagt mir, dass Unfairness nicht nur bei unbewusst konzipiertem Halbe-Halbe für Toilettenanlagen zu finden ist, sondern auch dann, wenn per Verordnung festgelegt würde, dass jeder zweite Platz auf dem Sprungturm ab jetzt für Mädchen reserviert wird. Quoten festzusetzen ist für mich daher auch nur da berechtigt, wo sie für die Gemeinschaft wichtig sind. Etwa in der Pädagogik, damit Kinder beide Geschlechter erleben. Oder im Sozialbereich, damit sich alle gesehen fühlen. Im Rechtsbereich und in der Medizin. Nicht aber in der Technik oder der Werkstatt. Denn: Dem Auto ist es egal, wer es repariert. Natürlich kann ich aber jedem Mädchen oder Buben sagen: „Du, schau mal, trau dir's zu. Und wenn Du magst, kletter rauf, spring runter.“ Für mein Gefühl steht ein Empathie-Impuls an. Für das jeweils andere Geschlecht und seine Unterschiede, Eigenarten, Bedürfnisse sowie seinen eigenen Zugang zur Welt. Mein Tipp: „Geh mal in den Schuhen des anderen Geschlechts“. So können wir persönlich etwas Unbekanntes erleben und in der Geschlechter-Thematik erlebbares Neuland finden! Mehr dazu beim Symposium 2022 ↓ WIR VERLOSEN 3 VIP-TICKETS Schreib an redaktion@chi-magazin.at CROSSOVER SYMPOSIUM für ein faires & wertschätzendes Miteinander der Geschlechter in Gesellschaft, Wirtschaft & Familie www.twogether.wien CHI 22
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