HELDEN DER NEUEN ZEIT Im Einklang mit der Natur CHI 36
AROMATHERAPIE. DAS WAREN DIESE KÖSTLICHEN DÜFTE IN DEN KLEINEN FLÄSCHCHEN, DIE SICH WUNDERBAR IN DER DUFTLAMPE VERNEBELN LIESSEN UND SO DIE RÄUME VERZAUBERTEN. DASS HEUTE VIELE MENSCHEN, VOR ALLEM ABER AUCH MEDIZINER, KRANKEN- SCHWESTERN UND GANZE KRANKENHÄUSER DIE WAHRE KRAFT VON ÄTHERISCHEN ÖLEN KENNEN UND ANWENDEN, IST MENSCHEN WIE INGRID KARNER ZU VERDANKEN. von Lilly dippold fotos: renate trummer Einen gewissen Zugang zur heilsamen Pflanzenkraft verdankt Ingrid Karner ihrer Mutter. Aufgewachsen in einer Familie in der Ringelblume, Arnika & Co selbstverständliche Helfer waren, hat zwar eine gewisse Basis geschaffen, die allerdings erst Jahre später die ersten Blüten treiben sollte. Wie bei so vielen war die Schwangerschaft der ausschlaggebende Impuls, sich wieder mehr mit den Schätzen der Natur auseinander zu setzen. Die ätherischen Öle kamen damals, vor der Jahrtausendwende, wo sich der allgemeine Wissensstand zur Materie meist auf die besagte Duftlampe beschränkte, per Zu-Fall in ihr Leben. Eine Freundin regte an, die Massagekurse, die Ingrid damals als zweites Standbein zu ihrem Konzernjob aufbaute, doch mit ätherischen Ölen zu ergänzen. Gesagt - getan. Bewaffnet mit dem ersten angelesenen Wissen aus unterschiedlicher Fachliteratur legte die gebürtige Steirerin los. Doch was bei den Massierten so ein Wohlgefühl verursachte, führte bei ihr selbst durch das stundenlange Einwirken der ätherischen Öle auf ihren eigenen Körper zu Kopfschmerzen. Es war Zeit, sich intensiver mit der Materie auseinander zu setzen. Den letzten Ausschlag dazu gab ein zu Herzen gehendes Erlebnis mit einer schwer krebskranken Kundin, die so ungemein von den Massagen mit den Aromaölen profitierte. In Österreich ruhte die professionelle Aromatherapie damals noch im Dornröschenschlaf, also absolvierte Ingrid Karner im Jahr 2000 ihre erste Ausbildung in München und baute sich Stück für Stück in Wien ihre Praxis für Aromamassagen und -beratung auf. 2002 verschlug sie eine veränderte private Situation zurück in die alte Heimat, genauer gesagt nach Graz. Dabei ließ sie nicht nur ihren gutbezahlten Konzernjob hinter sich, sondern auch das Aromanetzwerk, das sie sich in Wien zwischenzeitlich schon erfolgreich aufgebaut hatte. Nun hieß es: Zurück an den Start! Das Vertrauen und die Liebe zur Aromatherapie waren mittlerweile so groß, dass sie sich keine andere Beschäftigung mehr vorstellen konnte. Die Leidenschaft war längst entfacht und die Berufung hatte schon unüberhörbar an ihre Tür geklopft! Während sie nun zum zweiten Mal begann, sich ein Aroma- Unternehmen aufzubauen, hielt sie sich mit e-Learning-Kursen für ein Unternehmen finanziell über Wasser. Diese Beschäftigung sollte sich Jahre später als weitere wichtige Wissensinvestition erweisen. CHI 37
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