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CHI #22 | Ausgabe 3/24

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Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

★ GESUNDHEIT PRIVAT

★ GESUNDHEIT PRIVAT BEIGESTELLT Ein anderer Schwerpunkt deiner Arbeit ist die Kinderwunschtherapie. Woran liegt es, dass immer mehr Paare Probleme bei der Befruchtung haben? auf das optimale Level zu heben. Die Erfolgsquote ist sehr gut, sie liegt bei 70 bis 80 Prozent. Es ist schön, wenn man dann die Babykarten zugesendet bekommt. Schwer zu sagen, was genau die Ursachen sind. Ich denke, es ist eine Mischung aus vielen Themen. Eines, das ich betonen kann, ist die Belastung mit Schwermetallen, insbesondere Quecksilber. Es reichen bereits sehr kleine Mengen, um eine hormonelle Blockade herbeizuführen. Es gibt auch immer öfter immunologische Ursachen wie beispielsweise Spermienantikörper. Wie sieht eine Kinderwunschtherapie aus? Und wie hoch ist die Erfolgsquote? Ich habe da kein Schema, sondern schaue immer ganz individuell auf das Paar und was noch nicht untersucht wurde oder wo man ansetzen kann. Wenn wir Gründe finden, etwa eine Quecksilberbelastung, dann entgiften wir gezielt. Wenn es keine Anhaltspunkte gibt, schlage ich eine allgemeine Therapie vor, um den Körper und die Hormone Neben deiner Praxistätigkeit hast du dir auch als Autorin einen Namen gemacht. Dein Buch „Der Immun-Code“ erschien während der Corona- Pandemie. Was genau ist der Immun-Code? Neben allgemeinen Themen rund um die Immunologie findet man im Buch auch Rezepte, beispielsweise für Schwarzkümmeltee, sowie einen Querschnitt durch sinnvolle und schadfreie Therapien. Der Immun-Code selbst bedeutet, dass es für jede Krankheit oft ein eigenes immunologisches Bild gibt, das man in der Lymphozytenpopulation messen kann. Der Code übersetzt, was sich im Immunsystem abbildet, und erklärt, welche Therapieoptionen sich daraus ergeben. Dies ist auch Ergebnis jahrelanger Erfahrung und Beobachtung, was sich im System zeigt und wie man es beheben kann. hier bestellen hier bestellen Bonustrack für dich CHI 38

Der Winter 2023/24 startete brutal. Eine erneute Corona- Welle, dazu eine heftige Grippe- Welle, halb Deutschland lag flach. Sind wir krankheitsanfälliger geworden oder die Viren tückischer? Ich glaube, das Immunsystem muss einiges nachholen, was es in der Zeit von Masken, Desinfektion und Distanz nicht erleben konnte. Es gehört zur Natur der Dinge, dass das Immunsystem sich ständig mit Krankheitserregern auseinandersetzen muss, das ist seine Aufgabe. Ich denke, weil dies nicht mehr gegeben war, war das die Folge. Leider ist es aber auch so, dass ich unzählige Fälle von Menschen in der Praxis habe, die erzählen, dass sie seit den Covid-Impfungen ständig krank sind und unter starker Anfälligkeit leiden. leicht zu therapieren sind. Oft arbeiten wir mit Aufbauinfusionen, Ozontherapie und Eigenbluttherapie. Die Neuraltherapie ist sehr hilfreich. Ich habe auch schon erfolgreich die Plasmapherese eingesetzt. Euer Praxismotto ist „Unsere Therapieverfahren zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Körper helfen, sich selbst zu heilen“. Verfügt jeder Körper über Selbstheilungskräfte, und wie kann man diese aktivieren? Genau, das ist unser Leitsatz. Wir wenden viele Regulationstherapien an. Das bedeutet, dass man einen Impuls oder Reiz setzt, der eine Regulation im Körper anstößt. Es bedeutet auch, dass man den Menschen entlastet, sodass wieder mehr Platz für Regulation vorhanden ist. Wenn man die Quecksilberbelastung, Narbenstörfelder und den Stress mit Arbeitskollegen entfernt, bleibt mehr Raum zum Regulieren. Das kann man auch auf das Immunsystem übertragen. Wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten das Immunsystem ständig beschäftigen, kostet das Kraft. Je mehr Baustellen es da gibt, desto mehr Kompartimente werden besetzt, und irgendwann dekompensiert das System und eine Krankheit entsteht. Ziel der Therapie ist es, so viel Entlastung wie möglich zu schaffen. Das Thema Post-Covid wird immer aktueller. Viele Menschen werden nach einer Corona-Infektion zu Dauerkranken. Warum, und was kann man dagegen tun? Es ist nicht ungewöhnlich, bereits vor Covid, dass man nach einem Virusinfekt unter den typischen Symptomen leidet: starke Erschöpfung, ständiges Krankheitsgefühl, neurologische Symptome, kardiale Symptome etc. Dies gibt es bei allen Virusinfektionen, wir kennen das auch nach EBV- Infektionen. Die meisten Menschen bemerken EBV (Epstein Barr-Virus) nicht einmal, manche werden krank und wieder schnell gesund, und es betrifft nur einen kleinen Anteil von Menschen, die danach ein chronisches Erschöpfungssyndrom entwickeln. PRIVAT BEIGESTELLT So sehe ich das bei Covid auch. Es ist nichts Neues. Die Regeneration nach einem schweren Virusinfekt kann durchaus zwei bis drei Monate betragen. Sollte es länger dauern, muss man einen Therapeuten aufsuchen. Grundsätzlich muss man sagen, dass diese postviralen Zustände nicht CHI 39

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