★ PSYCHOLOGIE CHI 50
"Verbindung ist der Energieaustausch zwischen Menschen, wenn sie fühlen, dass sie gesehen, gehört und wertgeschätzt werden, wenn sie ihren Sinn für Zugehörigkeit und Wertigkeit erleben, wenn sie Beziehungen entwickeln, die auf gegenseitigem Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruhen." - BRENÉ BROWN Die beste Methode hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben einer Person ab. Es kann hilfreich sein, verschiedene Ansätze auszuprobieren und herauszufinden, was am besten funktioniert. Ich erlebe in meiner Praxis sehr gute Ergebnisse, wenn ich mit der emotionsfokussierten Einzeltherapie (EFIT) nach Dr. Sue Johnson arbeite. Da ist nachhaltig Erfolg sichtbar und für meine Klienten sind Veränderungen spürbar. Eine gesunde Beziehung zu sich selbst und anderen basiert auf verschiedenen Elementen, die zusammenarbeiten, um ein Gefühl von Wohlbefinden, Respekt und Verbundenheit zu schaffen. Hier sind einige Merkmale einer gesunden Beziehung zu sich selbst und anderen: SELBSTACHTUNG UND SELBSTLIEBE In einer gesunden Beziehung zu sich selbst ist man in der Lage, sich selbst zu akzeptieren, mitfühlend mit sich selbst zu sein und sich selbst zu lieben, unabhängig von Fehlern oder Schwächen. Dies ermöglicht es einer Person, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen. AUTHENTIZITÄT: Sowohl in der Beziehung zu sich selbst als auch zu anderen ist es wichtig, authentisch zu sein und sich treu zu bleiben. Das bedeutet, ehrlich zu sein und sich nicht zu verstellen, um anderen zu gefallen oder Erwartungen zu erfüllen. RESPEKT: Respekt gegenüber sich selbst und anderen ist ein grundlegendes Element jeder gesunden Beziehung. Dies bedeutet, die Grenzen, Meinungen und Bedürfnisse sowohl von sich selbst als auch von anderen zu respektieren. KOMMUNIKATION: Offene, ehrliche und respektvolle Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine tiefe Verbindung zu anderen aufzubauen. Gleichzeitig bedeutet es, in der Lage zu sein, mit sich selbst auf eine konstruktive Weise zu kommunizieren und die eigenen Gedanken und Gefühle zu verstehen. UNTERSTÜTZUNG UND FÜRSORGE: Sich selbst und anderen gegenüber mit Fürsorge und Unterstützung zu begegnen, ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Beziehung. Das bedeutet, in schwierigen Zeiten für sich selbst da zu sein und auch anderen zu helfen, wenn sie Unterstützung benötigen. GESUNDE GRENZEN: Das Festlegen und Respektieren von gesunden Grenzen ist entscheidend, um die eigene Integrität zu wahren und die Beziehungen zu anderen zu schützen. Dies beinhaltet auch die Fähigkeit, Nein zu sagen und persönliche Bedürfnisse zu priorisieren Eine gesunde Beziehung zu sich selbst und anderen erfordert kontinuierliche Arbeit, Selbstreflexion und Engagement. Es ist ein Prozess, der Zeit und Aufmerksamkeit erfordert, aber die Belohnungen in Form von emotionaler Erfüllung und tiefer Verbundenheit sind es wert. AUTORIN NICOLE KATZENSCHLAGER dipl. psychologische Beraterin mit Schwerpunkt Paarberatung, Stress, Ängste und Kindheit →www.emotions-counselor.com CHI 51
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