Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.
★ GESUNDHEITSYOGA MIT
★ GESUNDHEITSYOGA MIT ALEXANDRA CHI 74
Kraft aus der Körpermitte UNSERE KÖRPERMITTE GILT ALS SITZ DER ENERGIE UNSERES KÖRPERS. OFT SPRECHEN WIR VON BAUCHGEFÜHL ODER EINER UNANGENEHMEN WAHRNEHMUNG IM BAUCHRAUM. ZEIT, SICH MIT UNSERER KÖRPERMITTE EINMAL GENAUER ZU BEFASSEN! von alexandra meraner Als Körpermitte bezeichnen wir den Bereich zwischen Rippen und Becken, also den unteren Rücken mit Lendenwirbelsäule/Kreuzbein und Rückenmuskulatur an der Körperrückseite sowie die Bauchorgane und Bauchmuskulatur an der Vorderseite. Für eine gesunde Körpermitte braucht es einen guten Ausgleich zwischen Kraft, Stabilität, Beweglichkeit und Dehnfähigkeit. Die Kraft kommt aus der Aufrichtung, die wiederum für die Position der inneren Organe und die Atmung wichtig ist. Durch die Aufrichtung sinkt die Belastung auf die Wirbelsäule. Ein aufrechter Stand wird durch die Rücken- und Bauchmuskulatur ermöglicht. LENDENWIRBELSÄULE & KREUZBEIN Das Kreuzbein ist Teil des Beckens und der Wirbelsäule, die Verbindung nennt man Ilio-Sakralgelenk (ISG). Hier kreuzen und wirken verschiedenste Kräfte von Oberkörper und unterer Extremität aufeinander. Die Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbeln und den dazwischenliegenden Bandscheiben. Die Halswirbelsäule mit sieben grazilen, die Brustwirbelsäule mit 12 länglichen und drehfreudigen und die Lendenwirbelsäule mit fünf massiven, breiten Wirbeln – für ein starkes Fundament. Die Lendenwirbelsäule (LWS) ist für starke Lasten und die Beugung und Streckung gebaut (die gesamte Wirbelsäule ermöglicht eine Beweglichkeit auf allen drei Ebenen). „Hohlkreuz“: Meist ist es ein „unechtes“ Hohlkreuz durch Fehlhaltung, wobei die gesamte Statik aus dem Lot kommt, wenn das Becken „auskippt“. Die Gelenke hinten werden zu stark, die Bandscheiben einseitig belastet. „Flachrücken“: Er sieht zwar auf den ersten Blick stattlich und elegant aus, aber die Beweglichkeit ist stark eingeschränkt und es kommt zu ständiger Fehl- und Überbelastung sowie Kompensationen an den anderen Wirbelsäulenabschnitten und Muskelverspannungen. CHI 75
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