MINDSTYLE Der Rhythmus der Gesamtheit BESTÄNDIGKEIT VS. VERÄNDERUNG, BELASTUNG VS. RUHE – DER WEG ZUM OPTIMALEN LEBENSRHYTHMUS Wir starten diesen Beitrag mit einem Zitat des deutschen Arztes Carl Ludwig Schleich (1859-1922): „Es ist nichts ohne Rhythmus! Wo etwas Arhythmisches sich zeigt, da ist es schon in Gefahr, vom Räderwerk des Weltallgetriebes zentrifugal aus den Bahnen geschleudert zu werden, falls es nicht schleunigst wieder sich einfügt in den Rhythmus der Gesamtheit.“ Somit sind wir schon beim Thema. von abbas schirmohammadi und sandra riesenhuber Der Lebensrhythmus bezeichnet die regelmäßigen Muster und Abläufe, die das tägliche Leben eines Menschen bestimmen. Dazu gehören unter anderem Arbeitszeiten, Essgewohnheiten, Freizeitaktivitäten sowie Schlaf- und Wachzeiten. Mit einem harmonischen, in sich stimmigen Lebensrhythmus können Gesundheit und Wohlbefinden körperlich sowie geistig gefördert werden. Dabei ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und einen gesunden Lebensstil zu führen. Frage dich also, wie dein Lebensrhythmus aussieht. Bist du ein Arbeitstier, ein Nachtmensch, ein Problemesser, ein Sportmuffel? Sieht jeder Tag in etwa gleich aus, zum Beispiel 6:30 Uhr Aufstehen, 7:00 Uhr Frühstücken, 8:00-16:30 Uhr Arbeiten, 19:00 Uhr Abendessen, 20:15 Uhr Fernsehen, 23:00 Uhr Schlafen. Bist du strukturiert und zeitlich durchorganisiert oder ist jeder Tag bei dir bunt wie eine Konfettitüte: bist spontan und nimmst alles so, wie es gerade kommt, entscheidest dich öfter um und lebst ohne getakteten Rhythmus. Viele Menschen kommen ohne feste Strukturen nicht gut klar, sie führen Tages- und Wochenplaner und überlassen nichts dem Zufall. Andere entfalten sich über eine kreative Freiheit, da wird auch mal die Nacht durchgemacht, wenn es passt, die anstehenden Termine am nächsten Morgen dann kurzerhand verschoben. Welche Version besser oder schlechter ist, ist nicht zu beantworten – wichtig ist, dass wir glücklich mit unserem Leben und Lebensstil sind. Manch einer bekommt eher anfangs innere Bilder, ein anderer fühlt mehr. Doch die mentale, also übersinnliche und intuitive Kommunikation ist in jedem von uns verankert und gehört zu unserem Repertoire der Wahrnehmungskanäle. CHI 36
Jeder von uns besitzt ein Bauchgefühl. Selbst wenn es über den Verstand nicht erklärbar ist, warum wir in bestimmten Momenten so handeln müssen, stellt sich genau das später als goldrichtig heraus. BESTÄNDIGKEIT VS. VERÄNDERUNG Beständigkeit und Veränderung sind zwei wichtige Lebensaspekte. Fangen wir mit der Beständigkeit an. Sie bietet uns Sicherheit, Stabilität und Kontinuität, hilft uns, Routinen zu etablieren und Beziehungen zu festigen. Zu viel Beständigkeit kann allerdings auch zu Stagnation führen und schränkt die Möglichkeit neuer Chancen ein. Die Vorteile von Veränderung sind Entwicklung, Wachstum, Anpassung, Eröffnung neuer Perspektiven und Förderung von Kreativität. Ein Zuviel allerdings kann Instabilität und Unsicherheit bewirken. Ziel sollte sein, flexibel zu sein und sich den anstehenden Herausforderungen anzupassen, die Beständigkeit oder Veränderung verlangen. Wer beide Pole im Gleichgewicht ausrichtet, hat die besten Voraussetzungen, ein erfülltes Leben zu führen. BELASTUNG VS. RUHE Belastung und Ruhe sind weitere wichtige Aspekte. Auch hier gilt es, ein gesundes Gleichgewicht zu installieren. Belastungssituationen kennt jeder. Leider suchen uns immer mehr davon heim. Physische Belastungen können körperlich anstrengende Tätigkeiten im Job, Krankheiten oder Verletzungen sein. Mentale Belastungen machen uns in Form von hoher Arbeitsbelastung, Deadlines, Prüfungen, schwierigen Aufgaben oder Multitasking das Leben schwer. CHI 37
OC, der WEISSE HUND, nimmt vom 24.1
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