MINDSTYLE Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben. - ALBERT EINSTEIN Emotionale Belastungen kennen wir aus Konflikten oder Trennungen im Bereich Partnerschaft, Verantwortung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige, Lebensveränderungen wie Umzug, Jobwechsel oder Verlust eines geliebten Menschen. Zu den umweltbedingten Belastungen gehören ständiger Lärm in der Umgebung, Staus, lange Pendelzeiten oder extreme Wetterbedingungen. Auf der anderen Seite steht die Ruhe. Sie ermöglicht uns eine ertragreiche Erholung, Körper, Geist und Seele können sich regenerieren. Ruhe reduziert Müdigkeit, fördert Heilung, baut Stress ab, bewirkt Entspannung und Wohlbefinden. Geistige Klarheit und Konzentration werden verbessert, Kreativität und Produktivität erhöht. Erholsame Ruhephasen unterstützen das Immunsystem, senken Blutdruck und Herzfrequenz. Ein gutes Stressmanagement und regelmäßige Ruhephasen helfen dabei, diverse Belastungen besser zu bewältigen. So förderst du deinen Lebensrhythmus Guter Schlaf Schlechter Schlaf beschleunigt den Alterungsprozess, reduziert die Leistungsfähigkeit und sorgt für Stress. Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken im NREM-Schlaf, die Gehirnaktivität verändert sich. Im REM-Schlaf finden sich Zustände, die denen des Wachseins ähneln, unter anderem erhöhte Gehirnaktivität, Anstieg von Herzund Atemfrequenz sowie des Blutdrucks. Wir müssen schlafen, um zu überleben. Unsere „Innere Uhr“ ist wesentlich an der Regelung des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt, dem der Wechsel von Tag und Nacht zugrunde liegt, ebenso die Zeit, die seit dem letzten Aufwachen vergangen ist. Sie passt Stoffwechselabläufe, Wachstumsleistungen und Verhaltensweisen den tagesperiodischen Schwankungen an. Um zu entstressen und gut schlafen zu können, stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, zum Beispiel Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Klangschalen, Atemtechniken, Reiki, Feldenkrais oder Entspannungsmusik. Tipps für einen guten Schlaf: k Regelmäßige Nachtschlafzeiten von sieben bis acht Stunden k Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Koffein k Keine schweren Mahlzeiten am Abend k Regelmäßige körperliche Bewegung und Sport k Körperliches und geistiges Runterkommen am Abend k Persönliches Einschlafritual k Abgedunkelte ruhige Schlafumgebung CHI 38
Gute Ernährung Zahlreiche gesundheitliche Störungen können die Folge von schlechtem Essverhalten sein. Hier sind einige Ernährungs-Tipps für dich: Fokussiere dich auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung und kombiniere nährstoffreiche und energiearme Lebensmittel miteinander. Bevorzuge gute Getreideprodukte wie Dinkel, Gerste, Hafer, Hirse und Naturreis. Sie beinhalten viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe. Ein basisches Müsli morgens ist zu empfehlen. Verzehre nur wenig Weißmehl-, stattdessen mehr Vollkornprodukte. Obst und Gemüse sollten täglich gegessen werden, da sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen sind. Fisch, Fleisch und Wurstwaren sind nährstoffreich, doch zu viel von ihnen ist nicht gut. Seefisch enthält gute Omega-3-Fettsäuren, zweimal wöchentlich hochwertiger Fisch ist empfehlenswert. Fleisch liefert Eisen sowie die Vitamine B1, B6 und B12, besser Geflügel als Rind oder Schwein. Empfohlen sind nicht mehr als 500 Gramm Fleisch bzw. Wurst pro Woche. Bevorzuge pflanzliche Öle für den Kaltgebrauch, sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren. Pflanzliche Fette verringern das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gute Fette zum Erhitzen sind Ghee, Kokos- und Olivenöl. Achte auf versteckte ungünstige Fette. Diese befinden sich vor allem in Wurst- und Backwaren, Fast Food und Fertiggerichten. Reduziere weißen Industriezucker. Gesünder sind Kokosblüten- oder Birkenzucker, Sucanat und Ahornsirup. Bevorzuge naturbelassenes Salz, am besten in Kombination mit Kräutern und Gewürzen. Viel Trinken ist gesund. Mindestens eineinhalb Liter stilles Wasser. Verzichte auf zuckerhaltige, kalorienreiche Energydrinks, Cola, Limonaden und Fruchtnektare. Sprossen sind in Sachen Energie- und Nährstoffe der Spitzenreiter, vor allem Alfalfa, Mungo und Brokkoli. Gute Entspannung Meditation ist eine Praxis, die den Geist beruhigt und das Bewusstsein schärft. Finde einen ruhigen Platz. Setze oder lege dich bequem hin. Schließe deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme ein paar Mal bewusst tief ein und aus, dann ruhig und gleichmäßig, wie von selbst, weiter. Beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten, oder wandere gedanklich durch deinen Körper und spüre achtsam in verschiedene Bereiche und Organe hinein. Wir schenken dir auf der nächsten Seite unsere Fantasiereise „Ich bin wunderbar, so wie ich bin“. TIPP: DIE AUSFÜHRLICHE VERSION DER UMSEITIGEN MEDITATION FINDEST DU AUF DER CD „KLANGMEDITATIVE ENTSPANNUNGSREISEN VOL. 1“ von Abbas Schirmohammadi & Christina Braun, ViaNaturale Verlag CHI 39
Es gibt also nicht die „eine“ U
hier mal reinhören: ÜBUNG: SELBST
Bei manchen Beschwerden/Themen reic
hochschwingendes Webdesign für dei
Meditation für innere Ruhe Du befi
und Liebe werden Schritt für Schri
REINKARNATION & KOMMUNIKATION MIT R
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