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CHI #25 | Ausgabe 5/24

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Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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MINDSTYLE Foto KI-generiert Person, die kein klares Gespür für sich hat. Und reagieren auf Unsicherheit oder gar Aggression zunächst abweisend. Das heißt sie sind nicht unbedingt bereit, zu folgen oder sich auf einen Austausch einzulassen. Somit fordert das Pferd – aber auch der Hund – seinen Menschen auf, sich im Prozess des Miteinanders zu überdenken. In guter Zusammenarbeit mit therapeutischen Begleitern und/oder weiteren Beobachtern können hier über eigene Themen Transformationen stattfinden, die über das Trainieren von Übungen weit hinausgehen. Ich bekam vor vielen Jahren ein Buch zu diesem Thema in die Hände und das veränderte meinen Weg. Es ging um Tierkommunikation und gemeinsame Spiegelthemen. Daraufhin brach ich die Dinge herunter, die mich im Verhalten meines Tieres störten, benannte sie beziehungsweise schrieb sie klar nieder und siehe da, es waren einige meiner Themen. Alleine mit dem „ans Licht holen“ verändert sich viel. Eine klarere Haltung und eine bewusst getroffene Entscheidung transformiert Hinderliches, was im Unterbewusstsein verankert mitwirkt. Unsere Tiere zeigen uns gerne auf: Mit einem geöffneten Herzen und einer Stärkung des Urvertrauens, fällt es einfacher, die Welt zu umarmen. Alles darf in seiner Ganzheitlichkeit betrachtet werden, um besser zu verstehen. Das artspezifische Verhalten und die Bedürfnisse des Tieres, seine Individualität, der Seelenplan und die Persönlichkeit, wie auch eventuelle Spiegelthemen zwischen Tier und Halter. Hinderliche Glaubensmuster oder -sätze bei sich zu erkennen oder gar mitgetragene Familienthemen, um tiefer in eine Veränderung einzusteigen, können uns im Zusammenleben weiterbringen und vieles erleichtern. Spiegelthemen Für mich gibt es unterschiedliche Spiegelansätze. Zum einen: Gleiche Ängste, gleiches, nicht entspanntes Verhalten oder die gleichen körperlichen Symptome. Zum anderen: Uns regt etwas am Verhalten auf, wir gehen damit in Resonanz. Diese störenden Themen sind meist sogenannte Schattenthemen in uns, die noch nicht gelöst sind. Dinge, die wir verdrängt haben oder uns selbst nicht zugestehen. Dies wirkt ebenfalls wie eine Blockade. Da hilft es, das Verhalten beim Tier, welches uns nervt, in einige beschreibende Worte „herunterzubrechen“ und sie näher zu betrachten. Oft kommen wir damit hinderlichen Mustern bei uns selbst auf die Spur. Es ist eine tolle Chance, einen lebendigen Spiegel im außen zu haben, damit wir etwas für uns verändern und daran wachsen können. Ob dies nun unser Tier CHI 44

Tierkommunikation für Kinder Tierisch beste Freunde - Tiere sprechen mit Dir von Christiane Krieg und Abbas Schirmohammadi Tierkommunikation für Anfänger So verstehe ich mein Tier von Christiane Krieg und Abbas Schirmohammadi Kartenset: Mit Tieren kommunizieren 40 Karten mit Anleitung CHRISTIANE KRIEG Autorin, medialer Coach, Ausbilderin in Tierkommunikation und in schamanischen Praktiken →www.christianekrieg.com für uns spiegelt oder aber auch Menschen, die uns begegnen und etwas bei uns auslösen. Sie legen quasi im übertragenen Sinne ihre Finger in eine noch vorhandene (alte) Wunde. In der Kindheit prägen sich hinderliche Glaubenssätze oder wir übernehmen als Familienerbe nicht dienende Seelenverträge. Das zu erkennen, ist ein wertvoller Schlüssel für das eigene Wachstum. So können wir lösen, was nicht mehr weitergegeben werden sollte. Das Bewusstwerden seiner eigenen Schatten alleine reicht oftmals schon, um eine Veränderung bei unserem Tier zu bemerken. Unsere Tiere reagieren auf unsere Energie, auf unser Denken, Verhalten, unsere Ausstrahlung und Körperpräsenz. Meiner Erfahrung nach tragen unsere Haustiere sogar manche karmische Verstrickung für uns mit. Rückführungen und das Anschauen karmischer Ungleichgewichte zwischen Tier und Mensch könnte bei unerklärlichen und nicht lösbaren Beschwerden eventuell Aufschluss geben. Körperliche Themen Eine Hündin zeigte mir bei einem Auftrag medial ihre Vorderpfoten und Schmerzen in den Gelenken. Die Besitzerin, selbst Tierarzthelferin, sagte aber, dass sich auf den Röntgenbildern nichts erkennen ließe, ihre Hündin aber tatsächlich mitunter humpelte und ungern beim Auto hinein- oder hinausspringen mochte. Die Halterin meldete zurück, dass sie stattdessen selbst häufig unter Karpaltunnelbeschwerden und Problemen mit ihren Handgelenken zu tun hatte. So schloss sich in diesem Fall der Kreis für uns: Die Hündin hatte in unserer Kommunikation mehrmals darauf hingewiesen, dass sie sich Sorgen um ihr Frauchen mache und dieses viel zu viel arbeite. Der Wunsch der Hündin an ihr Frauchen: Sie solle sich mehr Pausen und Ruhe gönnen und auf sich selbst besser aufpassen. Wenn auch alle weiteren Tiere beim Tierhalter dieselben Beschwerden, wie die vorherigen Tiere aufzeigen, kann dies auf Spiegelungen hindeuten. Zumal, wenn es keine äußerlichen Faktoren und Gründe für tierübergreifende wiederkehrenden Blockaden gibt. Durch ein genaues Hinschauen kann ein Muster beendet werden. Auch wenn energetische beziehungsweise mediale Arbeit weder Diagnostik oder tierärztliche Behandlungen ersetzen soll und kann, ist sie doch parallel in einigen Fällen zumindest eine Überlegung wert. Wenn es Punkte im Zusammenleben gibt, die keinen Lösungsweg bieten, macht es für mich Sinn, einen Perspektivenwechsel in Erwähnung zu ziehen. Gedanken werden zur Realität? Gehen wir einmal davon aus, dass zuerst Gedanken, Gefühle und Worte da sind und diese energetische Ebene die physische Ebene mit beeinflussen kann. Dann könnte es helfen, die feinstoffliche Ebene, wie Gedanken und Einstellungen zu verändern und im besten Fall verändert sich auch das unerwünschte Verhalten oder gar körperliche Blockaden. Wir kennen Aussagen wie: „Es brach mir das Herz“ oder „Es geht mir an die Nieren“ und viele mehr. Eine Veränderung beginnt häufig bei uns selbst, damit das Außen in die Veränderung gehen kann! Es kann helfen, auf seine Emotionen oder seine Worte besser Acht zu geben. Und auch mit sich selbst liebevoller umzugehen. Wir bilden eine Gemeinschaft mit unseren Seelengefährten. Es sind die Tiere, die uns wieder in eine wahrhaftigere, wunderbare Welt mitnehmen. Halte einen Moment inne und höre deinem Tier zu. Es lohnt sich. CHI 45

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